| e | C | (D) |
| Ein Ge | witter hatte mich auf freiem F | eld überrascht |
| der Himmel war so schwarz wie Lakritz |
| Blitze zuckten, Donner grollte, ich hatte solche Angst |
| Ich legte mich ganz flach auf den Boden |
| Ich drückte mein Ohr auf den frisch gepflügten Acker |
| Er stöhnte auf, ich fragte: "Was ist los?" |
| "Ich fühle mich so ausgelaugt!", klagte der Acker |
| ich sagte: "Burn out!", die ersten Tropfen fielen |
Oh, Acker, ohoho
Oh, Acker, ohoho
| "Burn out?", fragte er, "Was ist das denn?" |
| "Das kommt vom Düngen!", sagte ich, ich war schon pitschnass |
| "Das ist dieses verdammte Doping-System!" |
| rief ich, "Das macht uns alle kaputt!" |
| "Hilf mir!", rief der Acker, "Bitte nimm mich mit!" |
| Ich fragte: "Wie stellst du dir das denn vor? |
| Das ist deine Heimat hier, bitte vergiss das nicht!" |
| "Mir egal!", schrie er in mein Ohr |
Oh, Acker, ohoho
Oh, Acker, ohoho
| Das Gewitter war vorbei, ich stand auf und sah mich um |
| eine Menge Acker hielt sich an mir fest |
| "Siehst du," sagte ich, "ein Teil von dir geht mit mir! |
| Versteh mich, mehr kann ich nicht für dich tun!" |
| Der Acker stöhnte: "Ah" und "Oh", sollte wohl Arschloch heißen |
| ich rannte los, mir wurde warm dabei |
| Am nächsten Morgen klopfte ich die trockene Erde |
| aus den Kleidern im Vorgarten aus |
| Ich nenne ihn jetzt Acker, ist übertrieben, weiß ich |
| Wer hat schon einen Acker vor dem Haus? |
Oh, Acker, ohoho
Oh, Acker, ohoho