| ← | Elmar | → |
| h | e | F# | h | |
| Es w | ar einmal ein L | and, ward D | eutschland gena | nnt |
| Da wurden dereinst Helden aus ihrem Dorf verbannt |
| D | A | G | h | |
| Sie g | ingen auf die R | eise, i | ns nirgend | wo |
| h | e | F# | h | |
| Und la | ndeten in We | imar, "We | imar, Hal | lo" |
| Am Poseckschen Garten, ward ihnen Zufluchtsort, |
| Doch grauenhafte Speisen trieben sie bald wieder fort |
| Als Flucht vor Gram und Hunger fanden sie bald, Gott sei Dank, |
| Ein Ausweg aus dem Kummer, sie brauten Zaubertrank |
| C - D |
| G | h | C | G | |
| Ich tr | inke auf Go | ethe, auf Sch | iller und auf Fa | ust |
| Bis die ganze Welt durch meine Adern braust |
| Ich trinke auf Mephisto, auf Gretchen und ihr Kind |
| Bis wir alle rotsbesoffen sind |
| Gar wundersam Gerüche erfüllten bald die Luft |
| Erweiterten die Sinne mit ihrem Zauberduft |
| Sie spürten hier und da bald den Geist der Macht |
| Sie brauten Tee, sie feierten, und haben viel gelacht |
| In dunklen Kellern weilt der Geist der Klassik noch |
| Hier siten Wein umnebelt junge Künstler, doch |
| Die Kreativität ist hier noch unbeschwert |
| Weil sich niemand um Pfaff und König schert |
Ref.
| Für deutsche Kultur brauche ich nur |
| Fünf halbe Weißbier und eine Spur |
| Des Schnupftabaks den Schiller damals schon genoß |
| Und Wein der bei Goethe auch schon in Strömen floss |
| Nach fünf durchzechten Nächten und Kopfweh jeden Tag |
| Jeder der einst Aufrechten wieder nach Hause mag |
| Der Kopf ist voll das Säckel leer, die Füße wollen nicht mehr |
| Und auch die Germanisten geben nichts mehr her |
| So wird auch unser Märchen nun zu Ende gehen |
| Und warn's auch nur fünf Tage, es war doch wunderschön |
Ref.