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a - e - G
| Schlaf mein Kindchen, schlafe ein | |
| Die Nacht, die schaut zum Fenster rein | |
| Der runde Mond der hat dich gerne | |
| Und es leuchten dir die Sterne | |
| Schlaf mein kleines, träume süß | |
| bald bist du im Paradies |
| Denn gleich öffnet sich die Tür |
| Und ein Monster kommt zu dir |
| Mit seinen elf Augen schaut es dich an |
| und schleicht sich an dein Bettchen ran |
| Du liegst still da, bewegst dich nicht |
| Das Monster zerkratzt dir dein Gesicht |
| Seine Finger sind lang und dünn |
| Wehr dich nicht, 's hat keinen Sinn |
| Und es kichert wie verrückt |
| als es deinen Hals zudrückt |
| Du schreist, doch du bist allein zu Haus |
| Das Monster sticht dir die Augen aus |
| Dann bist du still, und das ist gut |
| Es beißt dir in den Hals und trinkt dein Blut |
| Ohne Blut bist du bleich wie Kreide |
| Dann frisst es deine Eingeweide |
| Dein kleines Bettchen vom Blut ganz rot |
| Die Sonne geht auf und du bist tot |
| Schlaf mein Kindchen, schlaf jetzt ein |
| Am Himmel stehn die Sternelein |
| Schlaf mein Kindchen, schlafe schnell |
| Dein Bettchen ist ein Karussell |
| Schlaf mein Kindchen, schlaf jetzt ein |
| Sonst kann das Monster nicht hinein |