2018-03-18
Morgens stehen wir auf, und sind schon da. Wir laufen los, und besichtigen ein altes (~ 7. Jahrhundert) Grab.
Wir laufen auch noch etwas herum. Hier ist es wirklich ganz nett.
Auf dem Weg nach Koyasan schickt uns das Navy leider in die falsche Richtung, weil die Realität aktueller ist als Googles Karten. (Überhaupt ist es voller Tücken in Japan das Navy zu benutzen. Es schickt einen gerne mal Straßen, die eigentlich nur ein Vorsprung sind. Schottische Single-Track Roads gehen hier locker als zweispurig durch.)
Das wir in die falsche Richtung geschickt werden, bemerkt モキ in der Sekunde, in der es zu spät ist. Die nächste Wendemöglichkeit kommt nach 12 entnervenden Kilometern. Trotzdem erreichen wir mittags Koyasan.
Koya ist eine Klosterstadt, die 816 gegründet worden ist. Als erstes wandern wir über den größten buddhistischen Friedhof.
Die Zedern hier sind viele hundert Jahre alt. Wir besichtigen ein Mausoleum mit tausenden von Laternen (sie sind durchnummeriert, wir sehen die Nummer Achttausendsiebenhundert- irgendwas).
Dann laufen wir noch ins Dorf, und sehen viele weitere Tempel, Toris und Pagoden.
Natürlich auch das Kloster selbst:
カキ besichtigt es alleine (auch den größten Steingarten Japans), weil モキ eine Schlafcouch ist – und die können die Schuhe nicht ausziehen.
Als wir zurück am Parkplatz sind, hat er sich geleert. Wir werden hier übernachten – wieder ein Tipp der Weltwunderer.
Kilometer: 2833
Position: 34.21567, 135.60392